Frische Zahlen aus Flensburg:
Erstmalig auch der EV4
September 2025:
EV3: 826
EV4: 228
EV6: 265
EV9: 47
Niro EV: 120
Frische Zahlen aus Flensburg:
Erstmalig auch der EV4
September 2025:
EV3: 826
EV4: 228
EV6: 265
EV9: 47
Niro EV: 120
Alles anzeigenGelangweilt bin ich von der Diskussion (noch) nicht. Ich lese gespannt mit, was die Fakten angeht und ziehe für mich daraus folgenden Schluss:
Laut Fahrzeugschein hat mein EV3 GT-Line folgende Achslasten "technisch zugelassen":
Achse 1 = 1234 kg
Achse 2 = 1210 kg
Darüber hinaus hat das Fahrzeug ein technisch zulässiges Gesamtgewicht von 2355 kg.
Mein Reifen (Continental 215/50 R 19) haben eine Traglast von 93T, was 650 kg entspricht.
Berechne ich nun die Traglast meiner Reifen zur Achse 1 und 2, so hätte ich an der Achse 1 noch 66 kg und an der Achse 2 noch 90 kg (Luft nach oben".
Hab ich da jetzt etwas übersehen oder überlesen?
Nein, alles korrekt... strittig ist aber weiterhin, ob man noch mit dem Unbedenklichkeitsschreiben zum TÜV muss oder nicht. Ich denke dass man es muß.
Ich weiß nicht wovon Du redst. Ich rede hiervon: Geschwindigkeitsindex & Tragfähigkeitsindex für Reifen. Darin sind deine Anmerkungen nicht nachvollziehbar
Ja, das ist genau der Artikel aus dem ich auch zitiere.
Das Bussgeldkatalog‑FAQ erklärt dieselbe Grundregel wie der ADAC: Reifen dürfen einen niedrigeren Last‑Index haben, wenn sie mindestens die Hälfte der maximal zulässigen Achslast tragen.
Im selben Artikel steht aber auch, dass bei Unterschreitung der im Fahrzeugschein genannten Werte die Betriebserlaubnis erlischt und das Auto stillgelegt werden kann.
Das ist genau der Punkt:
– Technisch reicht LI 93 beim EV3, weil jeder Reifen > 617 kg trägt.
– Rechtlich braucht man trotzdem eine Eintragung oder Freigabe, wenn die Kombination nicht im CoC steht. Kia liefert diese Freigabe mit dem Hinweis auf eine TÜV‑Änderungsabnahme.
Bussgeldkatalog.org ist ein Ratgeber, kein offizielles KBA‑Dokument. Ohne Freigabe bzw. Abnahme riskiert man den Verlust der Betriebserlaubnis – das steht sogar in dem Artikel.
So ist meine Einschätzung. Ich würde mich ja freuen, wenn es anders wäre... aber dazu finde ich nichts. Zudem wäre dann auch das KIA Schreiben zur Freigabe sinnlos und die sollten es doch wissen.
Nein. Die Epistel ist zwar lang aber trotzdem falsch.
Du zietierst wörtlich einen Satz des ADAC. Der ADAC ist aber nur eine redaktionelle Quelle und formuliert öfter mal Aussagen die irreführend und nicht rechtssicher sind.
Die wichtigste, weil juristische Quelle, ebenfalls weiter oben verlinkt, hast Du unterschlagen, das ist Bussgeldkatalog.org. Hier steht klipp und klar drin dass im Falle KIA die 93T montiert werden darf. Und zwar ohne Auflagen und Sprüche wie "wenn sonst alles stimmt". Ebenso wird der Geschwindigkeitsindex abgehandelt. Genauen Link siehe oben (Holschuld)
MEINE EMPFEHLUNG: 93T montieren und sonst nichts tun.
Danke für Deine Empfehlung.
Ich möchte hier ein paar Punkte klarstellen:
Der ADAC verweist nicht auf eigene Meinung, sondern auf EU‑Recht. In dem von mir zitierten PDF wird die UNECE‑Regelung R 142, Punkt 5.2.2.1.1, wörtlich wiedergegeben: Demnach darf der Last‑Index niedriger sein, wenn er „mindestens die Hälfte der maximal zulässigen Achslast“ trägt. Diese Regelung stammt aus der EU‑Verordnung 458/2011 und ist verbindlich – der ADAC fasst sie nur zusammen.
Bussgeldkatalog.org ist keine „juristische Quelle“, sondern ein Ratgeberportal. Der Artikel, auf den du verweist, erklärt die allgemeinen Regeln zu Geschwindigkeits‑ und Tragfähigkeitsindex und nennt dieselbe halbe‑Achslast‑Formel. Er weist aber ausdrücklich darauf hin, dass bei Unterschreitung der in den Fahrzeugpapieren angegebenen Werte die Betriebserlaubnis erlischt, das Fahrzeug stillgelegt und ein Sachverständiger eingeschaltet wird. Von einer speziellen Freigabe für Kia ist dort keine Rede.
Hersteller‑ und TÜV‑Freigaben bleiben notwendig. Dass ein Gesetz die Verwendung niedrigerer Lastindizes grundsätzlich erlaubt, bedeutet nicht, dass jede beliebige Kombination auf jedem Fahrzeug ohne Abnahme zulässig ist. Wenn die Kombination nicht im CoC steht, braucht man eine Herstellerbescheinigung (wie das aktuelle Kia‑Schreiben) und muss damit zum TÜV, damit die Änderung abgenommen wird. Andernfalls riskiert man genau das, was Bussgeldkatalog.org beschreibt: Stilllegung des Fahrzeugs und Verlust des Versicherungsschutzes.
93T‑Kompletträder von Kia nutzen andere Felgen. Kia vertreibt zwar Winterräder in 215/50 R19 93 T, aber diese kommen z.B. mit der Zubehörfelge „Musan Black“ und werden als Komplettsatz mit ABE verkauft – es sind nicht die serienmäßigen 19‑Zoll‑Felgen. Diese ABE lässt sich nicht auf die Serienfelge übertragen.
Mein Fazit: Wer 93T fahren will, kann das technisch tun, wenn der Reifen die halbe Achslast abdeckt (was beim EV3 sicherlich der Fall ist). Trotzdem sollte man die Herstellerfreigabe mitnehmen und eine Änderungsabnahme durchführen lassen, um auf der sicheren Seite zu sein.
Einfach montieren und auf eine pauschale „juristische Quelle“ aus dem Internet verweisen, ist aus meiner Sicht riskant.
Dann zeige mir bitte mal den CoC Eintrag Deines Kia.... Beweis bitte....
Bitte sehr, hier der Abschnitt bei meinem CoC..
Ich bin für Fakten und Tatsachen und nicht für Meinungen und Behauptungen.
Das sind genau die Werte, die ich auch in meinem Post hineingeschrieben habe und die Du dann mit "aber: schau mal in das CoC des EV3! (Pkt 16.2) - es wird beim EV3 NICHT vorne/hinten unterschieden sondern es gelten (bei meinem Earth): 1234kg für BEIDE Achsen."
und "Jedenfalls, wenn Du die Fakten gelesen hättest (CoC) " abfällig kommentiert hast.
Ich dachte eigentlich, dieses Forum dient dazu, dass man sich hilft, was sollen diese persönlichen Anschuldigungen ohne Grundlage ?
Sehr schade.
Da ich mir eigentlich die Pirelli Reifen kaufen wollte, die aber nicht mit Lastindex 97 angeboten werden, habe ich viel nachgelesen und nachgefragt.
Den gesamten Thread bin ich mehrmals durchgegangen, leider findet man dort widersprüchliche Aussagen.
Viele von uns möchten gern niedrigere Lastindizes (z. B. 93T) auf den Serienfelgen fahren, weil das Angebot an Ganzjahresreifen mit 97H begrenzt ist.
Dazu ein paar Fakten aus offiziellen Quellen:
Einige argumentieren, dass Kia inzwischen Winterkompletträder mit Lastindex 93 anbietet und man deswegen auch auf der Serienfelge einen 93er‑Reifen fahren darf. Das ist irreführend.
In der aktuellen Kia‑Winterkompletträder‑Broschüre 2025/2026 gibt es für den EV3 drei Sätze mit 19 Zoll Felgen:
19‑Zoll‑Komplettrad „Musan Black“, "Musan Silver" und WI38 Black mit Reifen 215/50 R19 93T
Dabei handelt es sich um komplett andere Felgen, die zusammen mit dem 93T‑Reifen verkauft werden – es ist also eine eigene Rad‑/Reifen‑Kombination mit ABE.
Die standardmäßige EV3‑GT‑Line‑Felge (7,5 J × 19, ET 50) ist nicht Bestandteil dieses Sets. Deshalb lässt sich die ABE der Kompletträder nicht auf die Serienfelge übertragen.
Kurz gesagt: Das Argument „Kia verkauft 93 T, also darf ich das fahren“ greift nicht.
Die 93 T‑Freigabe gilt nur in Verbindung mit der jeweiligen Zubehörfelge. Wer den 93er‑Reifen auf der Serienfelge nutzen möchte, braucht weiterhin die Herstellerbescheinigung und die Änderungsabnahme durch TÜV/DEKRA.
Laut meinen Infos dürfte das 50-80 Euro kosten und einen 30 Minuten Termin beim TÜV. Wer sich diese Formalitäten sparen will, sollte beim Lastindex 97 bleiben.
Quellen: ADAC‑Broschüre „Reifenkennzeichnung und gesetzliche Vorschriften“res.cloudinary.com (aktualisiert 10/2024).
Wenn jemand andere Infos hat und diese belegen kann, gerne ! Ich würde am liebsten die Pirellis auf meinen Standard 19 Zoll Felgen haben, ohne zum TÜV gehen zu müssen, so werden es wohl doch die Goodyear.
Schon mindesten dreimal ist CarPlay hängengeblieben und das mitten in der Navigation.
Die Anzeigen im HUD bleiben dann feststehen, selbst wenn man das iPhone ausschaltet.
Bin danach mit dem Kia Navi gefahren, aber auch da blieb die fehlerhafte CarPlay Navi Einblendung witer bestehen. Erst nach Abstellen des Fahrzeugs und warten von einer Stunde ging alles wieder.
Sehr nervig !
Es hängt offensichtlich alles am Profil, was man manuell nach dem Starten des Wagens auswählt. Bei zwei Personen mit unterschiedlichen Körpergrößen ist das schon recht nervig.
Wir behelfen uns jetzt damit , dass wir in beiden Fahrerprofilen unter "Sitzposition 1" meine Größe und bei Position 2 die meiner Frau eingetragen haben.
bevor man losfährt darf man also quasi wie beim Flugzeug eine Checkliste durchgehen:
- Tür öffnen
- die jeweilige Sitzposition auswählen links an der Tür mit Knopf auswählen
- Warten bis der Sitz die Position erreicht hat
- Platz nehmen
- Starten und dabei auch bitte auf die Bremse, sonst greift die Wegfahrsperre
- dann das jeweilige Benutzerprofil auswählen
- Akustische Geschwindigkeitswarnung abschalten
- Aufmerksamkeitswarner abschalten
- Eco Modus aktivieren
- Gang Einlegen und losfahren....
Könnte auch einfacher sein, wenn alle Einstellungen am Profil hängen würden und dann sinnvollerweise noch am Schlüssel
Achtung: Die Höheneinstellung der Heckklappe hängt auch am Profil, muss man jeweils einstellen, sollte man eine niedrige Garage haben !
Ich bin nun der Hauptnutzer des Fahrzeugs, meine Frau hat nun ebenfalls einen Kia Connect Acount und nutzt ebenfalls die Kia App. Ich musste dazu Carsharing aktivieren und meine Frau per Mobilfunknummer einladen. Das hat zumindest soweit auch funktioniert.
Zwei Kia Apps, zwei Kia Connect Accounts und zwei Profile im Auto, die jeweils mit den Kia Connect Accounts gekoppelt sind.
Leider kann ich die Profile aber nicht an einen der beiden Schlüssel konfigurieren und das Erstellen eines digitalen Schlüssels, trotz neuer iPhones schlägt fehl.
Ich würde mal sagen, das ist alles reichlich "suboptimal" was Kia hier gebastelt hat.
OK... wenn ich es richtig verstanden habe, sind auf einem EV3, egal ob Air/Earth/GT-line folgende Felgen/Reifen Varianten möglich:
215/60R17 96H,7.0Jx17/ET48
215/50R19 97H,7.5Jx19/ET50
Also was anderes geht nicht, korrekt ?
 
		