Die Werte zu nehmen, die die Wallbox als "geladen" anzeigt, klingt im 1. Moment korrekt, aber da ich (nur kleine PV - Überschuß) meist im Bereich 1,2 - 1,8 kW lade, davon aber ~ 0,3kW an Bordelektronik verloren geht, also deutlich weniger ankommt, führt dann zu einem errechneten Verbrauch von z.b. 20kWh statt 15kWh - was das Sparpotential des Wagens verzerrt. Wenig hilfreich.
Ich glaube ich lass das alles und werde erstmals seit Jahrzehnten keinen Spritmonitor mehr befüllen - obwohl ich den sehr gut finde.
Als noch auf meinen EV 3 Wartender (mein erstes E-Auto, mein erstes modernes Auto, meine erste Automatik) wälze ich auch so meine Gedanken, wie ich den Verbrauch messen und bewerten soll. Danke nochmal für deinen Beitrag.
Derzeit denke ich, ich werde auf die Werte aus der Bord-Elektronik achten um zu sehen, wie sehr der Verbrauch durch die Fahrweise beeinflussbar ist (und wie weit ich mich in meiner Fahrweise daran anpasse).
Darüber hinaus werde ich die eingespeisten Strommengen erfassen (PV-Anlage am Elternhaus, im Winter Ladung in der heimischen Tiefgarage, öffentliche Ladestationen) und mit den gefahreren Kilometern in Summe abgleichen, da sind dann Ladeverluste dabei und ich sehe, was der Spaß kostet.