Beiträge von rainmaker

    hast falsch verstanden!

    Die EMV ist wichtig damit (auch untereinander) keine Gerätekommunikation gestört wird - und auch extern nichts natürlich.

    Aber (und davon sprach ich) EMV ist irrelvant für in die ICCU eingebrachte Spannungssspitzen, die diese dann kaputt machen.

    EMV Probleme zerstören typisch keine Geräte, beeinträchtigen aber ggf (für die Dauer der Einwirkung) die Kommunikation/Funktion - evtl. auch bis zu einem Neustart des Gerätes.


    Aber kaputte ICCU durch EMV - nein.

    EMV sehe ich nicht als Problem und "irrelevant" weil: Diese gibt an, wieviel das Auto als Ganzes abstrahlt und damit außerhalb Störungen verursacht.


    Es sagt aber nichts darüber aus, wie gut verträglich das Auto mit Spannungsspitzen umgeht.

    Man kann auch sagen: eine gute EMV verhindert, daß die ins Auto geratenen Spannungsspitzen bis hin zur Zerstörung der ICCU außen meßbare Störungen verursacht.


    Einfach gesagt: nimm ein PC Netzteil für 230V - packe es in 2,3 Lagen Metall - schließe daran dann 2 Phasen an, also 400V, und miß die EMV Störungen außerhalb, die das Hochgehen des Netzteils erzeugt. Die EMV Prüfung besteht das Konstrukt vermutlich locker :)

    Als noch auf meinen EV 3 Wartender (mein erstes E-Auto, mein erstes modernes Auto, meine erste Automatik) wälze ich auch so meine Gedanken, wie ich den Verbrauch messen und bewerten soll. Danke nochmal für deinen Beitrag.


    Derzeit denke ich, ich werde auf die Werte aus der Bord-Elektronik achten um zu sehen, wie sehr der Verbrauch durch die Fahrweise beeinflussbar ist (und wie weit ich mich in meiner Fahrweise daran anpasse).


    Darüber hinaus werde ich die eingespeisten Strommengen erfassen (PV-Anlage am Elternhaus, im Winter Ladung in der heimischen Tiefgarage, öffentliche Ladestationen) und mit den gefahreren Kilometern in Summe abgleichen, da sind dann Ladeverluste dabei und ich sehe, was der Spaß kostet.

    Ja, diese Verbrauchsmessungen sind eine echte Herausforderung!

    für den Spritmonitor, werde ich es nicht schaffen, sinnvolles zu erzeugen, denn:

    Was Effizienz und Reichweite betrifft, zählt für mich die Anzeige im Auto, wo dann steht z.b. 13,3kWh.
    Die Rekuperation drückt diesen Wert ja wieder, weil es ja nur die Rückwandlung vorher eingeetzter Energiemengen ist. Ein Aufschlüsseln, Verbrauch durch den Motor und Reku - macht wenig Sinn.
    Der angezeigte Wert macht aber einen Sinnvollen eindruck.

    Die 13,3kWh der letzten Fahrt (viel mehr hab ich aktuell nicht), die 14% Akku verbraucht haben, würden eine Reichweite von 600km entsprechen - und die 14% bei 86km in etwa auch. Ist also stimmig.


    Das Messen der geladenen Strommenge ist natürlich ein grundsätzlich sinnvoller Ansatz, aber - hängt SEHR vom Ladeverhalten ab - weil: Du hast ca 300W an Steuerelektronikverbrauch. beim Laden. Wenn ich mit 1,2kW minmal lade (max lade ich mit 1,8kW - mehr Überschuß gibt meine kleine PV nicht her) - oder im Schnitt dann eben 1,5kW, dann kommen davon bestenfalls 1,2 kW an (evtl. noch Wandlerverluste AC/DC).


    So habe ich bei den ersten ca 64km (Wagen mit 80% übernommen, und nach den 64km wieder auf 80% geladen) 12,6kWh PV Strom geladen, was einem Verbrauch von 19,7kWh/100 entsprechen würde, der BC aber mit 14,1 kWh verbuchte. Also über 30% mehr, was alles Verluste vom Langsamladen sind. Mit 11kW geladen hingegen würden die Verluste deutlich weniger ins Gewicht fallen.


    Es hängt also sehr viel von der verwendeten Ladeleistung ab.

    Finanziell ist es perverserweise aber besser, die Ladeverluste zu haben (in meinem Fall), weil der reine Überschußstrom, auch wenn er zu 30% verpufft, kostet keine 4C (Einspeisetarif) - der Bezug aber 25C.

    daher bleibe ich bei meiner Reintröpfel-Ladung - nur sinnvolle Werte (für Spritmonitor) gibts dabei nicht. Alles ~30% zuviel im Schnitt.


    Schwieriges Thema, um es korrekt abzubilden, daher zählt für mich nur das, was im Auto angezeigt wird, weil auf dem Wert basierend kann ich abschätzen, wie weit ich mit einer Akkufüllung komme, bzw. die Ladeplanung machen.

    Der Vergleich hinkt ja auch ein bisschen ;)

    inwieweit?
    Roomster ist 10cm kürzer, 15cm schmaler, 10cm höher.... theoretisch also weniger Volumen.
    Und Ablagemöglichkeiten? sogar die Türfächer sind beim Kia 1/3 kürzer und weniger tief, Klappen unter dem Sitz (groß genug für 2 Rollen Klopapier oder ne 1. Hilfe Tasche...)
    Ablagen über den Radkästen und und und.

    Wo hinkt da der Vergleich, bei 2 ähnlich großen Fahrzeugen mit steil abfallendem Heck ?

    einfach gesagt: das glaube ich nicht!

    Es ist sinnlos den Akku zu kühlen oder zu heizen, wenn das Auto stillsteht. 2 Wochen in der Parkgarage am Flugplatz und Du kommst nicht mehr nach Hause, weil die ganze Zeit der Akku temperiert wurde?


    Akku in irgendeiner Art zu konditionieren, wenn man ihn benutzen will - ja, aber nicht im Tiefschlaf.


    Erinner mich an meinen Roomster beim 1. Service: Ich bat mir das Komfortblinken von 3 auf 5 zu stellen, wenn er schon den Tester angeschlossen hat. Mechaniker schaute mich groß an, "muß ich Meister fragen" - gut, frag mal. Meister kam und meinte: "geht nicht!!" Ich sagte ihm: Steuergerät Nr. 17, Kanal Nr. (vergessen)... Tipp, tipp am Tester - nein, das geht nicht.

    Also bin ich dann nach Hause, Laptop dran mit 10€ USB-OBD Dongle, Win 95 Rechner mit gratis-Software aus dem Web - und: klick klick- fertig.


    Verdacht: ehe man in einer Werkstätte zugibt, etwas nicht zu wissen, tischt man dem Kunden einfach ein Märchen auf, daß das "normal" ist oder eben nicht geht.

    Ich nutze den Boden nur unten - sonst ist der Kofferraum mickrig. Sowieso schon winzig verglichen mit meinem vorherigen Roomster (der trotzdem doppelt bis dreifache Ablagemöglichkeiten hatte, ich bring meinen Kram im EV3 gar nicht unter, den ich aus dem Roomster alles rausgeholt habe).


    Kia bietet im Zubehör für 80€ eine Matte an, unterscheidet aber nicht zwischen oben/unten, was mich sowieso verwirrt, denn das "Brett" ist ja immer gleich groß.

    Habe mir jetzt auch mal die neue App gegönnt - wirklich übersichtlicher finde ich sie mal nicht - viel zuviel Werbunf vor allem.


    Am Startfenster wird mir angezeigt: Verbrauch aktuell/seit... etc. 13,0 - 13,3 kWh. tippt man darauf , lande ich nicht bei weiteren Details sondern beim Fahrzeugstatus um div. Heizungen einzuschalten - Quatsch!

    Also zu Fuß auf "Fahrzeug" - "Fahrtenbericht"=> Energieverbrauch - wo mir 7,25kWh für die 86km von gestern angezeigt werden, bzw. darunter beim Durschnitt dann 11,9kWh/100km.


    DIe 7,25kWh könnte man als Akkuenergie ohne Reku betrachten (die aber nicht aufgeschlüsselt ist, sondern nur als 2,55kWh über alles angegeben wird) - nur wären das vom Akku so 9%.. die Anzeige war aber Abfahrt 81%, Ankunft 67%, also 14% weg.
    Klar ist die Anzeige nicht soooo genau, aber dann doch weit daneben.


    Das einzig positive der neuen App ist aber: ich kann für das Navi Adressen vorbereiten. Das Eintippen meiner bevorzugten Ziele war doch etwas mühsam.

    Auch nach einer Stunde absoluter Ruhephase für das Auto läuft der Ventilator noch.

    und über Nacht? ohne Schlüssel hinschleichen am Morgen?
    Das Nachlaufen nach Verschließen der Tür habe ich auch, aber es ist von außen so leise, daß ich es wegen der Umgebungsgeräusche nicht eindeutig hören kann. Müsste mal abends auf/zu-machen um dann vor dem Schalfen gehen, wenn es draußen ruhig ist, zu lauschen.

    ja, ich dachte zuerst auch an ein "falsch geschrieben, es sind km/kWh" (wie es bei mir in der Grundeinstellung auch war), aber mit den 8,37 km/kWh - komme ich auch nicht auf einen Wert, der in Richtung 13,3kwh/100km kommt. wobei es ca 11,9kWh/100km wären, wenn man es umrechnet. Ähnlich zwar, aber nicht richtig.
    Unterm Strich ein Murks.

    Die 86km haben aus dem Akku 14% genuckelt. Das wären (wenn der Wert stimmt) ca 11,3 kWh aus dem Akku.
    2,15 kWh Reku wären 13,45 - das käme nah an die 13,3 aus dem BC.

    Die 7,25kWh hingegen sind Quatsch - denn das wären nur 9% Akkuanzeige und auf 86km - was sie nicht sind.

    Aber ok - die Werte sind wenig hilfreich und ich erkenne in Summe bereits, daß das "Verbrauchsbuch" (Spritmonitor meiner alten Autos) nicht wirklich praktikabel umsetzbar ist.
    Der angezeigte BC Verbrauch - trifft den Motor alleine, aber eigentlich sollte die Reku davon abgezogen werden, denn der Motor hat das ja in andere Energieformen gewandelt und der Motor holt es per Reku wieder tlw. zurück. Nur das "Energie einlagern" in Geschwindigkeit + Lageenergie zu nehmen spiegelt die Realiltät nicht wieder.
    Die Werte zu nehmen, die die Wallbox als "geladen" anzeigt, klingt im 1. Moment korrekt, aber da ich (nur kleine PV - Überschuß) meist im Bereich 1,2 - 1,8 kW lade, davon aber ~ 0,3kW an Bordelektronik verloren geht, also deutlich weniger ankommt, führt dann zu einem errechneten Verbrauch von z.b. 20kWh statt 15kWh - was das Sparpotential des Wagens verzerrt. Wenig hilfreich.


    Ich glaube ich lass das alles und werde erstmals seit Jahrzehnten keinen Spritmonitor mehr befüllen - obwohl ich den sehr gut finde.