Ich ermutige nochmal alle E-Auto-Fahrer:innen hier:
Auch wenn es wahnsinnig nervt und noch viel Aufwand bedeutet: Ladet unterwegs konsequent beim günstigsten Anbieter, möglichst ad hoc. Wenn die Politik nicht regelt, muss es der Markt regeln. Und der sind wir.

ADAC Test, Kia EV3 (58,3 kWh) Earth
- Pit
- Geschlossen
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Und da ist bei mir „Jet-Strom“ ganz weit vorne……
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Vor allem haben wir uns ja für ein E-Auto mit einer guten Reichweite angeschafft.
Somit können wir uns doch hier im Lande günstig Schnellladen, wie zB Aral Pulse, Jet u.s.w
Ich verstehe natürlich wenn der ein oder andere in einer Region mit mauen Möglichkeiten lebt, da muss dann natürlich abwägen ob eine teuere Lademöglichkeit sinnvoller ist als viele Kilometer zu fahren.
Aber jeder sollte auch vor der Entscheidung sich ein E-Auto anzuschaffen sein Umfeld scannen.
Somit blieben demjenigen Aufreger erspart, die er selbst verantwortet hat.
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Mein Thema sind die Langstrecken.
In meiner Umgebung habe ich die eigene PV und diverse Discounter und Märkte.
Wären aber durch Strom zuhause eher 2te Wahl.
Die Planung der Langstrecken, +- 600km, sind erstmal, die Preise adHoc laden betreffend, nicht erfolgreich gewesen.
Auf den Langstrecken können auch Frankreich, Schweiz, Italien, Österreich dabei sein.
Ginge es darum ein eMobil für das urbane Umfeld zu beschaffen, wäre das bereits erledigt.
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Hi,
wenn Langstrecke bedeutet +-600 km kommst Du locker mit einem Ladestopp aus, also wo willst Du Dir das Problem einreden.
Und im Ausland zahlst Du doch auch den Spritpreis der angezeigt wird….oder suchst Du Stundenlang nach dem günstigsten Preis…..
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Da ich in der Theoriephase bin muss ich mir die Info aus dem Netz holen.
In keiner App kam ich mit einem Ladestopp aus.
Wenn ich realistisch mit eBikes drangepackt von 23kWh [BAB] ausgehe, wird das mit einem Stopp schwierig.
Bei den Spritpreisen ist das easy.
Ich sage dem Knecht "Tanken" und bekomme dann Preise und Koordinaten.
Fertisch ist der Lack. Muss mich auch nicht drum scheren welche Karte genehm ist.
Auch ob noch Platz an der Säule ist.
Letzte Jahr war an der Brenner Tanke auf Österreicher Seite die Stromer Plätze hinzu und rückzu belegt.
Mit der Preistransparenz scheint es beim Strom nicht weit her zu sein, zumindest liest sich das hier so und die Preise sind happig.
Ich habe eine weitere Strecke Richtung Stralsund mit der App ausrechnen lassen.
Das sind Größenordnung 900km.
Zusätzlich noch nach 50ct/kWh oder weniger Preisen gegoogelt.
Ich habe es vorerst gesteckt.
Ok, Erkenntnis daraus.
Das funktioniert, habe ich auch nicht wirklich angenommen, nur mit tlw. erheblichen Abstrichen zur derzeitigen Verbrennernutzung.
Aber# die Zeit arbeitet für uns.
2020 stand ich vor der Entscheidung.
Aber keine passenden eKFZ damals.
Reichweiten ausser vielleicht Tesla akzeptabel.
Ladepunkte/Zeiten auch nicht prickelnd.
AHK Pustekuchen.
Wurde damals ein Vollhybrid.
Weiter in dem hochinteressanten und informativen Forum lesen.
Der Markt kommt erst richtig in Fahrt.
Aktuell habe ich mit der ABRP App die Strecke von 560km, nahe Brixen Südtirol ist das Ziel, geplant. Ohne eBikes!
ADhoc Preis pro kWh 79ct lt.App.
2 Ladestops und Rest von 10% am Zielort.
Da hats allerdings bei unserem Hotel nur Haushaltsstrom.
Strecke Stralsund will die App 3 Ladestopps. Ich bekomm nur die eBikes nicht eingepreist. Wieder 79ct/kWh.
Ist schon heftig.
Ok, off topic
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Ok,
in der Theorie werden Dir die Apps eine auf Sicherheit ausgelegte STRATEGIE anzeigen.
In der Praxis handelst Du eher nach Deiner Verbrauchsanzeige und Deiner Erfahrung.
Mit dem kleinen Akku hast Du natürlich recht - ein Stopp reicht dann nicht. Bin vom großen ausgegangen.
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Mit dem großen Akku - aber zugegeben nur 100kmh (103 für dem Tempomaten) auf Landstraße BAB schaffe ich die 600km beinahe - wobei ich ein auf 0% nicht anstrebe, also nach 500km würde ich laden wollen.
Preislich wird man auf DC Ladern abgezockt - ein generelles Problem. Aber die Tankstellen entlang Autobahnen sind ähnlich.
Aber: wenn man sonst zuhause laden kann und nur bei derartigen Ausflügen angezockt wird, bleibt der Kostenaufwand immer noch gering und ist ehrlich gesagt nur ein kleiner Teil der Ausflugskosten. Du wirst ja bei den restlichen Ausgaben auch nicht auf ein paar Euros auf/ab rechnen.
Dafür ist die Fahrerei mit dem E-Auto wesentlich entspannter und angenehmer. Ich fahre nicht gerne Auto und bin immer ungern in meinen Diesel eingestiegen - aber jetzt fahre ich wieder "gerne". Es sind die vielen kleinen Dinge, die einem das Fahren erleichtern, wie z.b. nehm ich die 2. oder 3. für die Durchfahrt des Kreisverkehrs, biegt der links von mir ohne Blinken ab oder doch nicht (also wie weit muß ich bremsen, bis ich es merke - also 1. Gang, doch die 2. - oder stehenbleiben) - alles peanuts und kein echtes Problem gewesen, aber: das nicht bedenken/erraten/umsetzen zu müssen - ist einfach komfortabel. Und auch die himmliche Ruhe innen dabei.Dafür dann bei Langstrecke mal abgezockt zu werden oder nach 400?km mal eine Pause einzulegen für Pinkeln, Kaffee - nennt sich dann "entschleunigen" - und plötzlich gefällt einem, was früher ein "nogo" war.
Ja, E-Auto fahren ist anders, ein wenig umgewöhnen, aber unterm Strich ist es ein Gewinn an Lebensqualität (unabhängig von Klima/Umweltthemen)
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Wieso holt ihr euch nicht die App von ionity?
Wenn ihr dann eine längere Reise antretet schließt ihr ein monatlich kündbares Abo für 11,99 € Monat ab und ladet dann für 0,39€/kWh.
Seid ihr wieder daheim angekommen kündigt ihr das Abo und habt keine weiteren Kosten.
Zumal das Netz von ionity auf den Reiseruten sehr gut ausgebaut ist und ABRB führt euch sicher zu eurem Ziel.
Ich nutze ionity jetzt seit 2 Jahren auf "Langstrecke" mit meinem Samart #1 und es gab noch nie Probleme.
Grüße aus dem Allgäu
Roland
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admin
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