Beiträge von Rewe2000

    Hallo Ingenpeiling,


    kenn ich so bei mir nicht, ich teste dies mal am kommenden Montag, da soll es bei uns -7°C bekommen, ich stell ihn über Nacht von der Garage in die "Kälte".

    Bei mir ist aber der Wintermodus immer ausgeschaltet, ev. war dies ja der Unterschied.


    Gruß Reinhard

    Hallo Ingenpeiling,


    Der E-Niro hat leider die Eigenschaft, beim AC-Laden >14A den Akku vorzuheizen


    Dies kann ich definitiv nicht bestätigen (bei unseren Temperaturen bis -5°C), ich lade immer über Nacht mit 11 kW AC und meiner hat dabei den Akku noch nie vorgeheizt. Macht eigentlich auch nur beim DC-Laden Sinn, beim AC-Laden ist der Ladestrom bezogen auf eine Zelle so gering, dass hier eine Vorheizung definitiv nichts bringt.

    In meinem e-Niro Mod. 2022 gibt es in den EV-Einstellungen den Punkt Wintermodus, dieser ist bei mir nie aktiv.


    In diesem Video werden die Ladeverluste ganz gut aufgezeigt und beschrieben: https://www.youtube.com/watch?v=gzN7XRxmUJw

    Man sollte auch eine lange Betriebszeit der Ladeelektronik des Fahrzeugs nicht außer Acht lassen, es ist nicht unerheblich ob diese z.B. 10 Stunden bei 3,6 kW oder nur 3 Stunden bei 11 kW läuft und dabei immer zwischen 150-250 W benötigt.

    Es muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, wie wichtig ihm Ladeverluste wirklich sind, dass solche Verluste auftreten, lässt sich mathematisch jederzeit nachrechnen oder mit Meßgeräten belegen.


    Ich bin auch der Meinung, dass eine 11 kW Wallbox derzeit vollkommen ausreicht um das Fahrzeug zu Hause zu laden. Selbst ein großer Akku ist da in einigen Stunden wieder zu 80% gefüllt und mehr sollte im Winter eh nicht geladen werden, wenn das Fahrzeug steht.


    Gruß Reinhard

    Hallo Ingenpeiling,


    ja, das ist mir bekannt und ich nutze dies aktuell auch. Ich schiebe meine PV-Leistung ausschließlich im Sommer über ein einphasiges Kabel, von meinem Hauskraftwerk in meinen e-Niro. Deshalb war mir wichtig, dass auch der EV3 7,2 kW einphasig kann.

    Vom Netz lade ich grundsätzlich immer 3-Phasig mit 11 kW, wegen der geringeren Ladeverluste.


    Ich würde selbst eine 11 kW Wallbox immer mit 22 kW verkabeln lassen, somit kann man später jederzeit auf 32A umrüsten. Die Mehrkosten für das dickere Kupferkabel halten sich in Grenzen. Es ist jederzeit erlaubt, die dicke Leitung für 32A, nur mit 16A vorzusichern und somit auch eine 11 kW Wallbox zu betreiben. Entscheidest du dich später für das einphasige Laden bis 7,2 kW (Schieflast beachten!), oder du willst doch eine 22 kW Wallbox so ist dies mit wenig Aufwand möglich.

    Die stärkeren Leitungen wirken sich auch bei 11 kW Wallboxen vorteilhaft auf die Ladeverluste aus.


    Das Anschlußkabel von der Wallbox zum E-Auto muss natürlich auch immer für die Stromstärke ausgelegt sein.


    Soweit ich weiß, muss bis 11kW nur angemeldet werden. Über 11kW muss es genehmigt werden und steuerbar sein.

    Das ist OK, der Netzbetreiber kann aber eine 22 kW Wallbox nicht mehr ablehnen, da er diese ja gemäß §14a EnWG bei Engpässen drosseln kann.


    Gruß Reinhard

    Hallo Fox,


    gut erklärt wird der §14a EnWG in dem folgenden Video (habe mit go-e nichts zu schaffen, es gibt auch andere gute/bessere Wallboxen) :

    Paragraph 14a EnWG: Was bedeutet das für deine Ladestation in Deutschland? | go-e
    Als Betreiber einer Ladestation in Deutschland profitierst du vom Paragraphen 14a des EnWG. Wie? Das erklären wir dir in diesem Video! #goe #14aenwg▬ Inhalte...
    www.youtube.com


    Ich bezweifle aber ob du mit einer mobilen Wallbox den §14a EnWG in Anspruch nehmen kannst, dazu denke ich, muss eine fest angeschlossene Wallbox vorhanden sein.

    Zusätzlich benötigst du noch ein intelligentes Meßsystem und ein SmartMeter Gateway und ev. zusätzlich noch einen Rundsteuerempfänger des Energieversorgers, damit dieser bei Netzengpass (im Notfall) deine Wallbox überhaupt auf 4,2 kW drosseln kann.

    Dafür gibt es aber Netzentgeld zurück (ca. 110-190€ pro Jahr bei Modell 1) wenn du hiervon noch die Miete für die notwendige Hardware abrechnest, so bleiben noch ca. 75 bis 165 pro Jahr übrig.


    Die Kosten sind in dem folgenden Video ganz gut erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=EDWJPPw_XRs&t=158s


    Ich werde wahrscheinlich meine Wallbox (Bestandsschutz) im Sommer freiwillig nach §14a EnWG anmelden, denn ich möchte das Netzentgeld vom Netzbetreiber zurück. Da ich mein e-Auto nur nachts lade, rechne ich aktuell und in der Zukunft nicht mit einer Drosselung durch den Netzbetreiber.

    Bei meinem Netzbetreiber (Gemeindewerke mit max. 20 Ts. Kunden) habe ich mich in diese Richtung schon mal telefonisch erkundigt und folgende Auskunft erhalten:

    Ich kann ab sofort wechseln und erhalte auch die Vergütung des Netzentgeldes, mangels intelligenter Meßeinrichtung kann der Netzbetreiber aktuell noch nicht drosseln, es ist auch noch nicht bekannt, wann die SmartMeter bei mir ausgerollt werden, voraussichtlich nicht vor 2026.


    Zu den Kosten bei dir vor Ort:

    Da kann ich aus der Ferne wenig sagen, du benötigst einen Platz im Zählerkasten für das SmartMeter Gateway und oder den Rundsteuerempfänger, bei größeren Zählerkästen sollte dies kein Problem sein. Bei sehr kleinen und alten Zählerkästen müsste ev. noch ein Kasten daneben montiert werden. Genaueres hierzu musst du bei einem Elektroinstallateur erfragen oder ein Angebot machen lassen.

    Irgendwann in den nächsten Jahren liefert der Energieversorger die SmartMeter aus, spätestens dann muss der Platz im Zählerkasten eh geschaffen werden, denn nur der Einbau in den Zählerschrank (auf einen vorhandenen Platz) übernimmt der Netzbetreiber


    Wenn du dir in Zukunft eine neue Wallbox zulegst, achte darauf, dass diese sich über eine Digitalschnittstelle (externen Wechselkontakt) auch auf 4,2 kW drosseln lässt.


    Gruß Reinhard

    Hallo Pit,


    du siehst aber auch auf dem Bild, selbst hier ist der Frontsensor schon beheizt :) .


    @Ingenpeiling: Das ist mir neu, das bedeutet bei EV3 gibt es hier zuvor eine Warnung und die Systeme funktionieren bis zu einem gewissen Grad noch weiter, bevor diese dann irgendwann bei zuviel Eis gänzlich ausfallen.


    Bei meinem e-Niro ging nicht mal mehr der Tempomat, auch in der Anleitung steht nichts von einer Warnung.

    Da ist halt der EV3 schon wieder einen Schritt weiter.


    Gruß Reinhard

    Hallo,


    einige Videos hierzu:


    Der Notbremsassistent: So gut funktioniert er wirklich! | ADAC | Alles Isi
    Der #Notbremsassistent kommt verpflichtend in Fahrzeuge. Wie gut das #Assistenzsystem im Live Test funktioniert und ob bzw. wie das System in verschiedenen V...
    www.youtube.com

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ich habe mit meinem e-Niro bisher noch nie eine Phantombremsung erlebt, das Warnsignal habe ich jedoch schon häufiger gehört, wenn ich mal zu schnell auf ein stehendes Fahrzeug aufgefahren bin.

    Bei KIA kannst du als "Anwender" sehr viel einstellen und auch deaktivieren, gegenüber anderen Herstellern. Viele vorgeschriebene Assistenten sind aber dann auch wieder aktiv, wenn "der Motor :)" wieder neu gestartet wird.


    Den einzugen Assistenten, welchen ich auf Landstraßen regelmäßig abschalte, ist der Spurhalteassistent, mich nervt das ständige piepen und das ziehen am Lenkrad, wenn man nun minimal eine Linie überfahrt oder dieser zu nahe kommt. Aber die Hoheit über Bremse und Lenkung geht durch die Assistenten niemals verloren.


    Ich würde meinen bei KIA sind diese schon sehr ausgereift.


    Gruß Reinhard

    Hallo Fox,


    ich würde dir empfehlen, wenn du vor hast dein BEV häufig an dieser Stelle zu laden eine Drehstromsteckdose (400V mind. 16A) installieren zu lassen, somit kannst du mit 11kW laden und nicht nur mit 3,6kW, dadurch ist der Akku auch deutlich schneller geladen. Es ist nicht ganz unkritisch eine 230V Schuko-Steckdose ständig mit 16A zu belasten, aber unmöglich ist es nicht, du könntest ja auch den Ladestrom auf 10A reduzieren. Als zusätzlichen Vorteil hast du auch noch weniger Ladeverluste als über eine Phase (3,6kW) über eine sehr lange Zeit.

    An die Zuleitung zur Drehstromsteckdose kannst du dir später auch eine stationäre Wallbox anschließen lassen, wenn du dies haben willst.


    Halte auch folgende Infos im Blick, wenn du später den KIA mit einer Wallbox laden willst:

    Laden über einphasiges Typ2-Kabel nur von 1,3kW bis max. 3,6kW.

    Laden über dreiphasiges Typ2-Kabel nur von 3,6kW bis max 11kW.

    Wenn du hierzu nähere Infos benötigst, erstelle einfach einen neuen Beitrag eröffnen. Viele Anfänger wundern sich später, wenn sie mit einem dreiphasigen Kabel nicht unter 3,6kW PV-strom laden können.

    Es schadet nie, bevor du etwas in Auftrag gibst, hier im Forum nach Infos und Meinungen zu fragen, damit du nicht die gleichen Fehler wie auch andere machst.


    Den Juice Booster kenne ich nicht, er sollte aber mit Drehstrom 400V und 230V zurechtkommen.

    Die Anmeldung für eine mobile Ladelösung würde ich nicht so streng sehen, aber eindeutig muss auch diese beim Netzbetreiber angemeldet werden, da diese ja über 3,7kW Leistung hat. Bei uns kann nur ein eingetragener Elektroinstallateur die Anmeldung beim Netzbetreiber vornehmen, wenn ich denen die Anmeldung als Privatperson zusende kommt die sicherlich wieder zurück.


    Gruß Reinhard

    Hallo Ingenpeiling,


    ja, eine dünne Wasserschicht (Eis, Matsch, Schnee) behindert das Radar und bringt Fehler und/oder schaltet Assistenzsysteme aus Sicherheitsgründen ab. Die tritt anscheinend nur bei ungünstigen Wetterverhältnissen auf, wenn der Schnee am Sensor anhaften kann.

    Besser wäre es gewesen, KIA würde den Sensor bei neueren Modellen beheizen, so wie es einige andere Hersteller auch machen, aber für diese Fahrzeuge muss man dann schon einige Euro mehr ausgeben.


    BMW.jpg


    Ich denke ich kann mit diesem "Mangel" leben, denn bei mir treten solche Wetterverhältnisse nicht sehr häufig auf und wenn ja, dann muss ich halt den Matsch händisch entfernen.

    Gegenüber zum e-Niro hat sich hier also keine Verbesserung ergeben.


    Gruß Reinhard

    Hallo,


    da habt ihr Recht, in der Deutschen Preisliste steht da wirklich nur V2L und nichts von der Innensteckdose!


    Bei meinem Vorführwagen (GT-Line) war diese definitiv vorhanden, ich habe hier besonders auf den Aufdruck 230V 16A geachtet, somit ist dies ein vollwertiger Stromanschluss auch für Leistungsstarke Verbraucher.

    Die Kontakte entsprechen allerdings nicht der einer Deutschen 230V Schutzkontakt Steckdose, kann aber damit zusammenhängen, dass der Strom/Spannung aus dem Fahrzeug kommt und hier eine Erdung nicht notwendig oder möglich ist.

    Die Deutschen Schuko-Stecker scheinen aber in die Steckvorrichtung zu passen (nicht selbst getestet), aber dann halt ohne Erdung.


    Gruß Reinhard

    Hallo,


    Wärmepume ja oder nein und kleiner oder großer Akku.

    Ich würde bei einer Neuanschaffung auf eine Wärmepumpe keinesfalls verzichten wollen, denn diese kann auch später nicht mehr nachgerüstet werden. Sicherlich funktioniert das Heizen / Kühlen auch ohne diese, aber dann mit deutlich mehr Energieverbrauch.

    Beim Akku musst du selbst abwägen, wie weit du fährst und ob dir dafür der Mehrpreis das Wert ist. Bei häufigen längeren Autobahnfahrten mag der große Akku Vorteile bieten, aber dafür schleppst du auch wieder mehr Gewicht durch die Gegend.


    Ich hätte bei meinem Fahrzeug auf den großen Akku verzichtet, aber mit dem was ich alles noch wollte, ist es dann der GT-Line geworden und den gibt es nur mit großem Akku und 19" Rädern.


    Gruß Reinhard