Hat der eNiro denn die EGMP-Plattform?
Sicher nicht, denn die kann doch keine Verbrenner bedienen.
Dann könnte es schwierig werden, weil die Signalisierung anders sein kann.
Hat der eNiro denn die EGMP-Plattform?
Sicher nicht, denn die kann doch keine Verbrenner bedienen.
Dann könnte es schwierig werden, weil die Signalisierung anders sein kann.
Alles anzeigenGeht das mittlerweile wirklich beim ID?
Ich weiß dass beim ID3 das je nach Softwareversion extrem unterschiedlich war, zb direkt mit voller Leistung angefangen und dann einfach früh fertig, oder mit "halber" Leistung angefangen und entweder gar nicht voll oder irgendwann dann volle Leistung.
Wenn man sich
https://www.meinid.com/thread/…t-smartes-laden/?pageNo=1 so durchliest, ist das aktuell auch noch nicht wirklich fehlerfrei.
Der BatteryCareMode wird überstimmt, wenn ich für einen Ladeort 100% einstelle.
EIne korrekte Zielpunktladung mit einer variablen, PV-abhängigen Leisungsabgabe einer Wallbox ist völlig illusorisch bis hin zu unmöglich.
Joh.
Unter solchen Bedingungen ist KIA auch kein Vorwurf zu machen.
Das sehe ich anders. Der Wagen weiß nicht, welche Stromstärke* die PV-Anlage oder Deine Haustechnik für die Wallbox zur Verfügung stellen.
*für alle, die vom Fach sind, wahrscheinlich der falsche Begriff - ich bin nicht vom Fach
Also bei den ID-Modellen kann die Ladeelektronik natürlich die Leistung messen und darauf auch eine Ladeplanung aufbauen. Und ich wette ein KIA kann das auch. Ansonsten würde das Abfahrtszeiten-Menü völlig sinnfrei sein.
Nur: er tut es nicht !
Kein "Probeladen um zu sehen, wieviel geht denn überhaupt" und daraus abgeleitet auch kein Startzeitpunkt der festgelegt wird zwecks Punktlandung zur "Uhrzeit" mit Wunschladestand.
Okay, das ist natürlich schade. Andere können es.
Ok, schade, dachte der EV3 wäre so schlau
.....Wie verhält es sich den wenn ich den Haken bei "Zielladestand priorisieren" setze ?
Der kann das.
Du bist in der falschen Einstellung.
Wenn Du möchtest, dass Dein Fahrzeug zu der von Dir gewählten Abfahrtszeit, einen bestimmten Ladestand erreicht haben soll, musst Du hier rein.
Screenshot_20250718-111444.png
Was Du eingestellt hast, sind die 'bevorzugten Ladezeiten'.
Die sind sinnvoll, wenn Du einen Nachtstromtarif hast oder Photovoltaiküberschuss nutzen möchtest. "Zielladestand priorisieren" bedeutet, dass er bei einer gewählten Abfahrtszeit + bevorzugte Ladezeiten, auf jeden Fall zur Abfahrtszeit das Ladeziel (80% z.B.) erreicht. Das würde er sonst logischerweise nicht.
Ich würde auch sagen, dass es Gewöhnungssache ist.
Oder hat er im eNiro mit längerem Ziehen des Paddles stärker gebremst? Wäre ein ungewöhnlicher Ansatz.
Auf jeden Fall fühlt es sich mit dem Fuß anders, könnt ich mir vorstellen.
Ich denke mal, das ist denn neuen Diensten geschuldet.
Beim IONIQ gab es das damals auch, wurde aber schnell sehr zuverlässig.
Wer weiß, wo Du dann landest.
Genau. Der nächste oder dessen Gattin sagt dann aber: Was soll ich auf so einem verranzten Ding?? Fahr mich gefälligst zu einer ordentlichen Toilette!
Ich will damit nur sagen, dass man es nicht jedem recht machen kann.
...bei bestimmten Anbietern zu laden, wo ein Klo und eine kleine Einkaufsmöglichkeit für Reiseproviant dabei ist....
Okay, ja. Eingangs sagtest Du ja, dass er dir gefallen und eine schöne Pause ermöglichen muss. So etwas kann nur eine KI anhand des genauen Nutzerverhaltens erarbeiten. Ein ChatGPT wird wahrscheinlich auch selber gar keine Routenberechnung anstellen, sondern die abrufen, wie jeder andere auch. ChatGPT könnte anhand von Fotos und Rezensionen eventuell herausbekommen, ob ein Rastplatz Deinen Ansprüchen genügt und den priorisieren. Kann auch schiefgehen.
Und ja, zusätzliche Kriterien sind machbar, müssen aber auch zufriedenstellend abgebildet sein:
Einkaufsmöglichkeit: zusätzlich (Rewe To Go) oder wie an jeder Tanke?
WC: Öffentlich oder privat (kostenpflichtig)
Hundefreundlich: Hundewiese? Kostenloses Wasser? Schatten?
Kinderfreundlich: Spielplatz: groß, klein, Sonnenschutz?
Angenehmes Parken: Überdachte Tische am Parkplatz?
Man kann das fast beliebig fein beschreiben, damit für jeden was dabei ist und das dann auch Sinn macht. Für den, der das Konzept entwirft ergeben sich dann folgende Probleme:
- Was wenn die Daten gar nicht immer zur Verfügung stehen oder nicht gepflegt sind?
- Was wenn auch nur eines der Kriterien nicht zur Verfügung steht, was der Kunde wünscht? Keine Routenplanung? Nerviges Nachfragen? Eine Gewichtung noch dazu einbauen?
Eine vermeintliche Lösung ist immer schnell erdacht. Wenn es dann ins Detail geht, beginnen die Probleme.
Ich habe beruflich mit der Erarbeitung solcher Konzepte zu tun. Und der Spagat zwischen 'kann ja kaum was einstellen' (einfach) und 'ich kann jedes Detail festlegen', ist unglaublich schwer. Selbst der Willige muss ja am Ende noch den Überblick über die mögliche Fülle an Einstellungen behalten und die Auswirkung auch nachvollziehen können, gerade wenn sich einige Parameter untereinander bedingen. Da kann man als Hersteller mit Anlauf in den Fettnapf latschen.
Ich gehe aber davon aus, dass man um das Thema Laden an der Autobahn, bald noch mehr anbieten wird bzw. das kommerziell nutzt und solche Angebote sind dann eventuell auch besser herauszustellen und zu filtern.