Das Riesen-Problem ist ...
Also ich kann deine Position durchaus verstehen. Für mich war's z.B. bei meinen Fahrten jetzt im April perfekt, nur bei Ionity zu laden. Da war der Power-Tarif klasse, und dann habe ich ihn wieder gekündigt. Summa summarum 12 Euro gespart. Musste keinen Umweg in Kauf nehmen. Im Gegenteil. Aber das muss man halt selbst wissen. Wenn man keinen Bock auf die Planung und die potentiellen Umwege hat, kann ich das voll verstehen. Alternative wäre auf dem Weg nach Berlin z.B. TEAG gewesen mit 0,49 ad hoc.
Über EnBW brauchen wir gar nicht reden. Die sind schon im Abo zu teuer, und die Roamingkosten sind einfach ein schlechter Witz. Volle Zustimmung! Hier muss m.E. der Gesetzgeber regelnd eingreifen. Obwohl.... gehört EnBW nicht zum Teil der Regierung oder die Regierung EnBW? (g,d&r) 
Drittens: Abzock-Methoden. Hm. Hmmm. Also ich finde, mit 39 Cent und Grundgebühr sind wir bei Ionity Power im Bereich ganz normalen Haushaltsstroms. Ja, könnte noch ein paar Cent billiger sein, aber sei's drum. Für Vielfahrer finde ich das fair, und es schlägt ja auch über 600km im Monat die ad-hoc-Tarife (zumindest noch). Und ja: Du hast Recht, dass diese Abo-Modelle dann (und nur dann) eine Abzocke sind, wenn man nicht immer beim entsprechenden Anbieter laden kann oder zu faul ist, in Monaten, wo man die Strecke nicht erreicht, den Tarif zu kündigen. Das ist umständlich, lästig und verdammt unpraktisch. Abzocke ist es aber grundsätzlich nicht.
Und es gibt halt Leute, die nicht bei Kunden laden müssen/dürfen oder eben noch nachdenken, mit welchen Tarifen sie am besten fahren. Schön, wenn Du das immer unter 50 Cent hinkriegst.
Und dann hoffen wir wohl alle, dass das Ganze gesetzlich endlich besser geregelt wird. Bis dahin muss der Markt das regeln - und der sind wir.