Kommt drauf an ... Wenn ich bei uns in der Gegend unterwegs bin Versuche ich immer den Akku zwischen 40 und 80% zu haben.
Auf Langstrecke fahre ich wenn möglich in den 1 Stelligen Prozentbereich runter.
Gruß Karl
Hallo
Da ich viel Kurzstrecke fahre und aktuell ausschließlich an der eigenen Wallbox lade halte ich den Akku immer zwischen 39 und 80 %
Habe also immer eine Restreichweiten von ca. 125 km und mehr.
Unter 20% mag ich nicht wenn vermeidbar. Nicht aus Angst liegenzubleiben etc. sondern weil es der Akkugesundheit dienlich ist. Je weniger "Lade-/Entladehub" verwendet wird, desto besser.
Ja das ist so, sehe ich aber bei Langstrecke wenn gleich wieder geladen wird unkritisch... Länger stehen lassen würde ich das Auto so nicht .. genauso wie mit 100% auch nicht.
Über 80% lade ich nur, wenn ich es in den nächsten Stunden wieder runter fahre.
Ansonsten kommt es, wie es kommt. 20% oben UND unten sind mir ehrlich gesagt zu viel potentielle Reichweite, als das ich da einen Tanz veranstalte. Am Ende will ich das Teil ja nutzen und nicht umgekehrt.
Mangels Wallbox: Steht er, dann lädt er. Mit dem kleinen Akku dürfen unter 70% mal wieder 20% rein. Ich mache mir da aber auch keinen Stress, wenn es mal auf 100% geht.
Auf der Langstrecke ist mein Ziel 10%. Da hatte ich aber erst eine. Da hat das nicht wirklich geklappt.
Ich bin ausschließlich auf öffentliche Lademöglichkeiten angewiesen, lade eigentlich immer DC und versuche zwischen 80% und 10% zu bleiben. Ich nehmen es damit aber nicht übergenau, ein paar Prozent mehr oder weniger sind immer mal möglich. Direkt vor längeren, geplanten Stecken lade ich auf 100% und nutze dann das, was das Navi vorschlägt. Bis jetzt funktioniert das für mich gut.
Weiß jemand, wie man dem System beibringt, dass beim Ansteuern von Ladesäulen mittels Ladeplanung vom Navi nicht jedes Mal der Akku vorgeheizt wird? Das frisst m.M.n. für ein paar Minuten Ersparnis zu viel Energie.
Ja das ist so, sehe ich aber bei Langstrecke wenn gleich wieder geladen wird unkritisch... Länger stehen lassen würde ich das Auto so nicht .. genauso wie mit 100% auch nicht.
sehr kritisch ist es nicht, aber wenn ich es per Planung vermeiden kann, tu ich es. Käme ich mit z.b. nur 10% zuhause an, mach ich davor nicht auch noch einen Ladestop deswegen.
Aber: beim Laden/Entladen ändert sich auch das Volumen der Kathode/Anodenmaterialien. Da wird Pouchzellen verbaut haben ist das noch nachteiliger. Daher versuche ich das "Atmen" (zykl. Volumsänderungsumfang) gering zu halten und ein besonders tiefes ein-/ausatmen - also Laden/Entladen bringt am meisten Streß.
Analogie: Ein Tshirt muß auch das Heben/senken des Brustkorbes aushalten. Wenn man aber besonders tief ein und ausatmet, dann ist dieser Brustkorbhub auch besonders groß und leiert das T-Shirt dann schneller aus.
(Bitte ich weiß, Vergleiche hinken - oft gewaltig - der hier soll nur die Thematik verbildlichen. Keine Textilduskussionen bitte).
Also: "Flachatmung" für den Akku gut, gelegentlich mal Stressen ist unkritisch ja, aber sicher nicht vorteilhaft.
Ob man also tief entlädt ist dann sowieso situationsabhängig.
Gelegentliches Volladen „soll“ auch gut zur Kalibrierung der einzelnen Batteriezellen (Spannungsangleichung & so) sein, liest man immer wieder mal. Da prallen also unterschiedliche Sichtweisen aufeinander.
Die Sichtweise „Flachatmen“ verstehe ich durchaus - sie ist logisch und für mich nachvollziehbar.
Aktuellen Berichten zufolge scheinen Fahrzeugakkus im Allgemeinen besser zu halten als landläufig befürchtet, obwohl sicher nicht alle geprüften Fahrzeuge besonders schonend behandelt wurden.
