Nur mal so zum Thema "Verbrauch". Ich finde einen Durchschnitt von 18,2 wirklich völlig ok. Man achte darauf, dass ich bisher die Anzeige noch nie zurückgesetzt habe. Vor der "kalten Jahreszeit" lag der Gesamt-Durchschnitt-Verbrauch auch schon niedriger....
Selbstentladung 5% pro Tag !
-
-
Da komm ich nicht dran. Aber ich hab auch einen relativ hohen Autobahnanteil.
Ich lieg um die 20 kWh, plus minus 1. Bei Jetzt ca 6500km -
Ich liege bei 14,7 kWh seit April bei ca. 8500 km.
Tendenz aktuell natürlich etwas steigend.
Gruß Karl
-
Bei mir sinds 20,4 auf 3600km allerdings 2400 davon BAB bei richtig miesem Wetter. Das ganze seit November, also nur Winterbetrieb
-
was hat das mit Selbstentladung zutun?
-
was hat das mit Selbstentladung zutun?
Ähmmmm, ich wollte auch mal was im falschen Thread posten.
Sorry, gehört natürlich in den Bereich "Reichweite und Verbrauch". Vielleicht kann der admin das ja "rüberschubsen"? Danke.
-
Ok. Dachte eher das Widget würde das Auto immer künstlich aufwecken.
So wie ich es bisher beobachte - nein. D.h. aber auch: ich tippe nicht auf den Aktualisierungs-button im Widget!
Vereinzelt sehe ich eine Aktualisierung ohne erkennbare Veränderung. z.b. heute nach um 2:48. aktualisiert, weiterhin 73%/ 401km.Üblicherweise aktualisiert sich das Widget bei einer erkannten Änderung.
Der Ablauf, wie ich ihn bisher einschätze:
Das Auto selber nimmt über das Mobilfunkmodul (Verbrauch wie Handy?) periodisch (variabler Intervall je nach vorhergehnder Aktivität) Kontakt mit dem Cloudserver auf, um zu sehen, ob da ein Remotebefehl hinterlegt wurde, der neu ist, um ihn dann auszuführen (=aufwecken).
Hat das Auto selber eine Veränderung bemerkt - %/km Änderung - wird dies beim nächsten Cloudkontakt dort hinterlegt, was dann in Folge das Widget aktualsiert.
Solange man die App ohne Remotebefehle nutzt bleibt es eine reine Abfrage an aktuellen Cloud Daten und der Wagen sollte schlafen bleiben.So mein "reverse engineering" auf Basis Beobachtungen (und etwas SW Erfahrung, wie man programmiert - nehme an in Korea kocht man auch mit Wasser
)
Ob es auch stimmt ..... schwer zu sagen. Ich für mich halte es aber für plausibel.d.h. App Nutzung ohne Remotebefehlen führt nicht zur "Selbstentladung".
-
periodisch (variabler Intervall je nach vorhergehnder Aktivität) Kontakt mit dem Cloudserver auf, um zu sehen, ob da ein Remotebefehl hinterlegt wurde,
Das dürfte Push System sein, also permanente Verbindung mit Server, kein pull. Er schaltet ggf nach längerer idle Zeit und/oder Connection Problemen auf pull um. HMG dürfte hier nicht das Rad neu erfunden haben sondern einfach auf mqtt oder ähnliches messaging concept setzen
-
richtig - und damit halte ich Aussagen der Werkstätten wie "App Nutzung frißt Akku" für Blendwerk.
Selbst mein Shelly-HT Sensor mit Batteriebetrieb schafft das.
Bei Änderung der Meßwerte um Schwellwert gibts ein Aufwachen mit kurzer WLAN Aktivierung um die Meldung in die Cloud zu senden.
Hab ich in der App was an Einstellungen verändert, wird das erst bei der nächsten Kommunikationsaufnahme des Sensors miterledigt. -
Jetzt muss ich mich da mal wieder einmischen...
1, es stimmt, dass das LTE Modul aktiv bleibt (zumindest 7 Tage, danach schaltet es ab bei Inaktivität ab)
2, App Nutzung kostet Akku - zumindest 12V Akku. Wenn die App geöffnet wird, wird zumindest das BMS (vermutlich aber auch die HeadUnit) gestartet und das braucht einiges an 12V Strom (selbst mit Ampermeter gemessen). Die Bluelink-API bietet 2 Endpoints zur Abfrage des Status, wobei einer die am Server gecachten Werte lädt (wird scheinbar vom Widget genutzt) und einer der direkt beim Auto anfrägt (wird bei App Nutzung aufgerufen) und die meisten Steuergeräte startet. Je nachdem wie fit die 12V Batterie ist, kann es sein, dass ein Nachladen auch bei mehrmaliger App Nutzung gar nicht nötig ist.
3, Da die Steuergeräte (BMS, HeadUnit, ICCU,...) schlafen, bekommen diese die Änderungen im HV Akkustand gar nicht mit und können das auch nicht aktiv melden.
4, Der Battery Saver + überwacht (permanent) die 12 V Batterie und steuert das Nachladen. Für das Nachladen werden einige Steuergeräte hochgefahren (BMS und ICCU) und die 12V Batterie über den HV Akku nachgeladen. Dies muss nicht zwangsläufig zu einer Reduktion des SOC führen, weil der SOC nur auf eine Komma Stelle genau ist und es dadurch zu Rundungsfehlern kommen kann. Auch die RRW muss sich nicht zwangsläufig ändern, denn die wird in der HeadUnit berechnet und nicht im BMS. Background: Das Auto kennt mehrere SOCs der HV Batterie z.b. interne SOC im BMS oder aber der "Display SOC" in der HeadUnit. Diese Werte sind unterschiedlich (wg. Reserve).
Hab mich die letzten Wochen sehr viel mit den Steuergeräten, CAN Bus, Registern und PIDs des Autos beschäftigt und auch viel gemessen und überwacht, daher denke ich, dass nicht alles Blödsinn ist, was ich geschrieben habe. Das meiste kann belegt werden und ist auch (inoffiziell) dokumentiert.
Persönlich bin ich mittlerweile weitestgehend davon abgekommen, die App oder die Api aktiv zu nutzen und mach das meiste direkt über den CAN Bus. Dies ist viel verlässlicher und liefert alle Werte (bis auf Zellenebene) die ich brauche.
