extra dick, heißt, daß die Entstördrosseln, durch die der Nennstrom fließt eben 16A schaffen müssen. Also keine Wickeldrähte der Sorte 0.5mm.
Ich würde - wenn es wirklich davon kommt, wogegen die Ausfälle während der Fahrt sprechen, mit statt der bisherigen AufputzSchukodose ein passendes Gehäuse mit mehr Platz gönnen, darin dann die Schukodose (mit dem Shelly zur Messung) einpflanzen und die Netzleitung mündet in den Netzfilter, dessen Ausgang dann die Schukodose wäre.
Dazu noch ein Satz Varistoren jeweils von N und L kommend auf PE. Allerdings - wenn man es ordentlich machen will, müsste man dann noch Thermosicherungen an die Varistoren kleben, da deren Lebensdauer begrenzt ist. Und derartige Sicherungen für 16A.... Sind mir nicht geläufig, da noch nie gebraucht.
Weniger ordentlich ignoriert man das und wartet, bis einem irgendwann mal die Varistoren um die Ohren fliegen (ist mir 1x in 40 Jahren Erfahrung passiert - nicht viel, aber immerhin).
Alternativ kann man aber auch einen Überspannungsableiter vor der ganzen Konstruktion einbauen, die bestehen im wesentlichen auch nur aus einem Satz Varistoren, manchmal noch Funkenstrecken etc. weil sie auch gegen indirekten Blitzschlag was ausrichten wollen.
Vermutlich ist aber der reine Filter aus L/C bereits ausreichend,, vor allem unter dem Verdacht, daß diese Behauptung eh nur ein Schmöh ist, weil: wer wills beweisen?
Sache ist aber: der Kunde kann das Netz nicht beeinflussen und der Autohersteller (und alle andern vom Handyladegerät bis zur Waschmaschine) hat seine Geräte so zu konstruieren, daß diese damit klar kommen. Damit wäre der Ball wieder bei Kia. WO deren Fehldesign ist - weiß nur Kia aktuell.
Wäre aber nicht neu, denn bei Opel gabs ähnliche Probleme. Da wars Fehldesign der Lader der Firma Mahle. Diese wurden nun gegen chinesische Qualität (ja, soweit sind wir bereits - völlig überholt auch bei Qualität) getauscht und seitdem ist Ruhe bei Opel.