Beiträge von rainmaker

    zu carwow kann ich nichts beitragen - bzgl P/L ei klein wenig.
    Ich habe vor meiner EV3 Entscheidung geschwankt einen Skoda Elroq zu nehmen, auch deswegen, weil ich 17 Jahre am Stück sehr problemlos Skoda gefahren bin und man vor alle sehr günstig an alle Ersatzteile rankommt.

    Gegen den Elroq hat dann am Ende die Menge an erwartbaren Folgekosten gesprochen, wie z.b. das der vorne/hinten unterschiedliche Reifensimensionen hat und obendrein ein wenig seltenere Typen, die gleich ordentlich mehr kosten wie die von Kia.


    Dazu kam - aber das ist dem österreichischen Politischen Irrsinn geschuldet - daß die Kfz-Steuern des Skodas exorbitant höher war. Mein Dieselrusser mit dem stärksten Motor der Modellpalette kostet die Hälfte (~35€/Monat) von dem was ein Elroq kostet (66€/M) - der EV3 begügt sich mit 23€/M.

    Auch wenn Dich das nicht trifft soll das sagen: betrachte die Folgekosten für die geplante Autohaltezeit (die bei mir immer > 10 Jahre angelegt ist) - also genau das was Du als "Langzeitkosten" siehst.

    Wie genau das beim Service dann ausfallen wird - spannende Sache. Smart #1 - da wird man richtig abgezockt wie ich mitbekommen habe. Bei Kia nach 4 Jahren, wenn es um den Tausch des Akkus für die Notrufeinheit geht, die tief im Armaturenbrett verbaut ist, so daß man nicht rankommt ohne das ganze Teil abzunehmen (=2-3h Arbeitslohn + ~120 für einen Akku (Rundzelle) der sonst keine 5€ kostet).

    Aber derlei habe ich auch schon von VW gehört, daß man da für "keine Gegenleistung" abgezockt wird. Die fehlenden Margen für Ölwechsel etc. versucht man durch Pseudoarbeiten wieder reinzubekommen, denn eigentlich gibts ja nicht viel zu tun bei einem E-Auto.


    Jedenfalls kam der EV3 für eine 10 jährige Behaltedauer hier deutlich günstiger als der Elroq.

    Die DAW darf deaktiviert werden, kann ausfallen (warum auch immer ;) )- ist daher im Falle eines Unfalles irrelavant.

    Das Austricksen wollen kommt ja nur deshalb, weil sie sehr penetrant nerven kann. Mal vor einem Überholvorgang Seitenspiegel, Rückspiegel, Seitenspiegel und ehe ich den Bllinker setze, nervt sie schon, wei ich zuviel in die Rückspiegel geschaut habe. D.h. selbst Handlungen, die der Verkehrssicherheit dienen führen schon zum nerven und damit ist es mehr Ablenkung wie hilfte, denn man muß dann ja auf das Display schauen um zu sehen "Was hat den nun schon wieder gepiepst"...

    Du kannst den EV3 sehen wie wenn Du einen Trenntrafo verwenden würdest.


    Bei Messungen von Geräten unter Netzspannung verwendet man zur Sicherheit immer Trenntrafos, weil es sicherer ist. Es gibt dann kein "N" und "L" mehr.

    Ist zwar immer noch gefährlich und man kriegt eine gewischt, wenn man sich doof anstellt, aber der tödliche Strom von Hand über Herz zur Erdung fehlt, weil der "Rückweg" nicht da ist zum anderen Pol. Man ist galvanisch getrennt.


    PE und N können auch verbunden sein, dann spricht man von "Nullung" (und der Leiter wird als PEN bezeichnet)

    das Tischchen selber stört mich jetzt auch nicht, aber diese Stauraumverschwendung stört mich. Hatte zuvor eine Armlehne, zum Öffnen, darin meine ganzen USB Kabel und Sticks und Kleinskram reingegeben und dann hochgeklappt, weil nicht benötigt, dafür freien Zugang zu allem am Mittentunnel.
    Das Staufach unter dem Tisch benutzen ist was, was ich kaum tue. Ist eigentlich leer zur Zeit (im Becherhalter sind die Sonnenbrillen, weil es kein Brillenfach am Dachhimmel gibt, wie ich es gewohnt war). Der Zugang zu dem Fach ist für tägliche Benutzung nicht ergonomisch, weil das Tischchen dann im Weg ist.
    DAS ist das was mich stört - würde man es hoch und wegklappen können, wäre es nicht schlimm.Als Tischchen habe ich es noch nie verwendet. Einziger Nutzen - ausziehen und als Ellbogenablage verwenden, wenn man länger am Infotainment Schirm sucht und drückt und Adreßbuch pflegt (Die App kennt keine "Spitznamen" - nur Adressen beim "ans Fahrzeug senden")....

    meiner Pieps immer wie Sau, wenn ich in meine Position einparke, seitlich viele rote Bereiche, denn habe hinten rechts einen Mauervorsprung, mit dem ich bündig abschließen muß/will und seitlich sind 20cm als Maximum geplant. Aber in die Bremse ist er mir noch nicht gegangen, allerdings - weil es fast cm genau sein muß schleiche ich extrem langsam nach hinten, Blick auf die 360° Kamera, weil wenn der eine Punkt am Auto hinten mit der Linie am Boden übereinstimmt - dann passts. Und leider gibt es keine Zoomfunktion dafür - also gaaanz langsam.

    Ändern soll sich angeblich das wenig beliebte Tischchen, daß durch die Stauraumoptimierte "Air" Variante ersetzt werden soll.
    Ob Deiner schon MJ 2026 sein wird... spannend, wann hast Du bestellt? Wenn die schon mit der produktion des Deinen begonnen haben, ehe die Umstellung am Fließband war, dann eher nicht - wenn er noch als "offener Auftrag" rumliegt im System und die Umstellung wirklich im August erfolgt ist, dann eher schon.


    Tendiere persönlich aber zu MJ25....

    Unabhängig davon dachte ich immer, dass jedes BMS die Zellen balancen kann und soll und dass dazu ein Ladevorgang bis 100% nötig ist.

    ja, Balancing Funktion ist üblich. Die 100% dazu ist aber technisch betrachtet nur bei LFP nötig, weil nur bei 100% (oder 99,9%) die Zellspanngun beginnt die flache Zone zu verlassen, wo dann ein delta-U stattfindet, das als Parameter für das Balancing verwertet werden kann. (Siehe Grafik rechts).


    Bei NMC Zellen kann ein Balancing theoretisch immer stattfinden sobald das mindest-delta-U erreicht ist, was bei der steilen Spannungskurve, die SoC relevant ist auch Sinn ergibt.
    Ob die Hersteller das aber nicht auf höhere SoC Werte limitiert haben, weiß ich nicht.


    Edit: Die Grafik zeigt auch warum eine SoC Anzeige die im wesentlichen auf Spannungslage beruht möglich ist bei NMC, aber eben nicht bei LFP, wo die 100% Ladung hin und wieder für ein Kalibrieren nötig ist (wie ich in früheren Beiträgen schon erwähnte)