Beiträge von Elektromobilitaet

    Misst du mit can Bus Adapter um wirklich zu sehen was im BMS ankommt?

    Nein, es geht mir nicht um so was. Ziel ist den Ladestrom zu finden, wo die Verluste relativ am geringsten sind, um zu sparen.

    Ich lade auf 80% laut BC
    Dann fahre ich unter 60%
    Dann errechne ich die aus der Batterie gezogenen kWh aus Strecke mal Verbrauch.
    Das setze ich ins Verhältnis mit der geladenen Energiemenge laut Zähler.

    Um direkt mal ein Missverständnis, dass immer wieder entsteht, aus dem Weg zu räumen:
    Es geht bei meinen Berechnungen nicht darum einen exakten Wert für die Ladeverluste zu ermitteln, sondern um die Frage, bei welchem Ladestrom die Verluste am geringsten sind und diesen Strom dann später grundsätzlch einzustellen.
    Letztendlich ist das Ziel, wie ich am günstigsten fahren kann, wenn ich das von der Seite der Ladeverluste aus betrachte.

    Wenn ich 4-5 (ca. 500km) solcher FAhrten gemacht habe, schaue ich mir die einzelnen Ergebnisse an, die allerdings streuen, was wohl der nicht korrekten Anzeige des SOC zu verdanken ist.
    Dann zähle ich über 500 km die verbrauchten kWh laut BC und die geladenen kWh laut Zähler (0,5% genau) zusammen und setze es ins Verhältnis.

    Die Messung der ladeverluste dauert natürlich sehr lange, wenn man nicht so viel fährt.


    Bisher je 4 Messungen mit einmal (3x16A eingestellt) und einmal (3x13A eingestellt) und dann gemittelt (je 4 Messungen über 500km etwa):


    16A: 16,6% Ladeverluste
    13A: 14,2% Ladeverluste


    Also weniger Strom bedeutet hier etwas mehr Effizienz. Könnte sein, dass um die 13A hier das Optimum liegt.


    Nun geht es mit 10A weiter......

    Welcher SOC hatte Dein Auto als der Defekt auftrat?
    Und war es mitten beim Laden, also nicht direkt beim Einstecken?


    Edit:
    Lädst Du PV-basiert, evtl. mit Umschaltung von 1 auf 3 Phasen?


    Könnte das eine Rolle spielen? Umschaltung ist evtl. problematisch?

    Vielleicht könnte man in die Frageliste noch aufnehmen, ob jemand meist bis 100% lädt oder <=80%.
    100% bedeutet ja auch eine höhere Ausgangsspannung für den ACDC Wandler.
    Umgekehrt bedeutet Laden bei fast leerem Akku ein höherer DC-Strom, da die Leistung ja immer gleich bleibt.

    Es wäre vielleicht interessant, wenn man wüsste wann "die Uhr stehen geblieben ist", also bei wlchem Akkustand der ACDC Wandler kaputt ging.

    Aus technischer Sicht halte ich 1x16A laden für schlimmer als 3x16A laden, bzw. es kann für einzelne Bauteile mehr Belastung geben, speziell im Bereich Zwischenkreiskondensator, der die Netzspannung glätten soll.
    Von daher würde ich einphasiges Laden nciht unbedingt als schonend bezeichnen. Dazu müsste man in den Schaltplan schauen.

    Ich frage mich die letzte Zeit, ob die Defekte durch Störungen von außen kommen können.
    Man darf sich das 230V Netz nicht als sauber vorstellen. Ich hatte vor Jahren bei uns im Haus mal bei allen Leuchtstoffröhren die Drosseln und Starter ausgebaut und elektronische Vorschaltgeräte eingebaut.
    Danach hielten Glühlampen im Haus viel länger. Es kamen halt weniger Überspannungen, die im eigenen Haus produziert wurden.

    Evtl. vielleicht ist das Ladegerät nicht robus genug gebaut.

    Weiterhin frage ich mich, ob der V2L-Adapter mal angeschlossen war und hier durch was kaputt ging. Hatten die Betroffenen den Adapter schon mal genutzt?

    (Ich habe viele Jahre selbst mal Geräte gebaut und kenne mich bisschen aus, mit EMV-Vorschriften und Störungen auf dem Netz etc..)

    Ich habe aus 2017 noch 2 Stück NRGKick. Die können das wohl leider nicht, nur sonnenbasiertes Laden mit den Phasen, die ich per Sicherung frei schalte.
    Hatten damals über 1000 Euro pro Stück gekostet.
    So geht es den Pionieren. Wer später kauft, hat mehr Vorteile.
    Da ich aber meist zu Hause arbeite, kann ich in die Garage rennen und manuell umschalten ;)
    Und ein paar Wölkchen gleicht der Batteriespeicher aus.