Beiträge von Oldfox

    Das ist ein Ausspruch unter Selbstständigen.


    Aber auch Privatleute können mit ihrem Auto Geld verdienen. Als Werbefläche, etc.

    OT in 3...2...1...

    :)

    Nee, zur Sache: Wenn man jeden Arbeitstag einmal 10-85% lädt und so ca. 4-5 Ladezyklen in der Woche hat - selbst dann sollte der Akku mindestens 6 Jahre durchhalten und damit das Auto (bei dieser Fahrleistung!) überleben.

    Hier übrigens: Ein Lebensdauer-Rechner für gängige Lithium-Ionen-Akkus (KEIN LFP!):


    Li-Ionen Akku Lebensdauer Rechner - Stephan Klapszus
    Trage Dein Nutzungs- und Ladeverhalten in den Rechner ein und erhalte als Ergebnis, wann Dein Akku vermutlich das Ende seines ...
    www.klapszus.de


    Wer also schön vortemperiert, zu Hause an der Wallbox lädt und nicht mehr als 80%, der kann sich ziemlich sicher darauf einstellen, dass das Auto einem unterm Hintern wegrostet, bevor der Akku die Grätsche macht. 20 Jahre Lebensdauer sind drin.

    Wenn man immer von 10% auf 100% mit Hypercharger lädt und auch gerne mal ohne Konditionierung, schafft vielleicht nicht mal die 5 Jahre. Ähm... Schon ein Laden auf nur 90% verdoppelt da die Lebensdauer.

    Wenn Du danach Langstrecke auf die Autobahn musst und die Reichweite brauchst - spricht erstmal nichts dagegen. Einen richtigen Schaden darf's da nicht geben. Wenn Du es andauernd machst, lässt der Akku halt nach einigen Jahren etwas mehr nach. Das ist bekannt und normal.

    Beim langsameren Typ2-AC-Laden ist es wohl nicht ganz so wild, aber am CCS (Gleichstrom) soll es wohl etwas mehr ausmachen.


    Also: Wenn Du die Reichweite nicht brauchst, würde ich nur auf 80-90% laden. 100% nur wenn es nötig ist.

    Habe den Status refresht und dann versucht die Klima zu starten.

    Leider wieder nach 3 Sekunden abgebrochen. Zuerst Erfolgsmeldung, dann gleich Fehlermeldung.

    Es ist mir schleierhaft.

    Hallo Chrisu,


    schau mal in der KIA Connect App unter "Remote" ➜ "Klimaeinstellungen" ➜ "Klimatisierungs-dauer". Dort muss natürlich ein entsprechend hoher Wert eingetragen sein. Das Minimum ist 2 Minuten.

    Nach der ersten längeren Autobahnstrecke habe ich mich mittlerweile mit dem Assistent angefreundet und weiß jetzt auch (ganz wichtig!), wie man ihn schnell abschalten kann.


    Ich war gestern begeistert, wie gut er funktioniert, wenn die Bahn nicht zu voll ist und die Fahrstreifen gut erkennbar sind.


    Was mir auffällt:


    - bei viel Verkehr wird der Assistent nervöser. Wenn andere Autos ihr Spur nicht halten, kann's knapp werden. Da habe ich aktiv mitlenken müssen.

    - wenn der Wagen vor mir eine Ausfahrt nimmt und verzögert, "rafft" der Assistent das nicht und verzögert stark, bis der Wagen rechts ausser Sicht ist. Das ist sehr nervig.

    - beim Einschalten / Ausschalten / Pausieren / Wiederaufnehmen sollte man mit dem Gaspedal sensibel "dabeisein", damit es keine ruckartigen Verzögerungen gibt.

    - Spurwechsel ist etwas lahmarschig, aber wenn nicht viel Verkehr ist, ist das auch schön gechillt. Im dichten Verkehr kommt der EV3 nicht "raus", weil er einfach zu lange wartet. Da muss man selbst Hand anlegen.

    - Für meinen Geschmack zu viel Rekuperation und zu wenig "Segelflug". Das heißt, dass man mit Assistent etwas mehr Energie verbraucht, da der Wagen den Schwung bergab wegrekuperiert statt ihn - mit leichter Erhöhung der Geschwindigkeit - mitzunehmen. Ist halt weniger effizient.

    - auf schlecht markierten Fahrspuren zuckelt er etwas nervöser hin und her. Das kann nerven.

    - Gelbe Baustellenspuren erkennt er gut, wobei ich da besonders aufpasse, dass er keinen Quatsch macht. Bei unklaren Situationen, Autobahnkreuzen und Baustellen schalte ich ihn lieber ab.


    Ansonsten sehr relaxtes Fahren. Bin echt zufrieden.