screenshot.pngDa Hundai und Kia Konzernbrüder sind, hier vielleicht auch für EV3 Fahrer interessant. Herstellerangabe mit 200.000km auf der Uhr 93,8% SOH
/ Ergebnis der Autodoktoren über Mahle Tester 100%.
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Link https:// www. youtube .com /watch?v=Zc4mNJuckck

Autodoktoren testen 200.000km Ioniq5
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Da muss man sich sicher auch die Frage stellen wie der Mahle Test funktioniert - im Endeffekt müsste man doch für eine Aussage den Akku komplett leer machen und wieder füllen um zu sehen was noch rein geht - nur dann könnte man doch den SOH berechnen.
Die 93,8% können ja sein, 100% halte ich für unrealistisch.
GrußKarl
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… ich vermute der Mahle Test liest einfach das BMS aus über OBD Schnittstelle, das kann jeder mit nem OBD Dongle machen.
Die Aussagekraft ist wohl eher gering…
Ja, normalerweise sollte man das Auto einmal von voll auf leer fahren bei mäßiger Geschwindigkeit, möglichst wenig Beschleunigen, am besten im Sommer. Dann kann man mit dem Durchschnittsverbrauch die verbleibende Batteriekapazität und SOH ermitteln.
Da gibt es sicher ein Video von den Autodoktoren, das sollte man sich mal anschauen.
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Mahle macht Messungen während eines "kurzen" Ladevorganges + OBD, was ca 15min dauert.
Es gibt auch die Avilo Tests in "schnell" (OBD-Analyse) und "Profi", wo ein Dongle an die OBD kommt und dann damit auf 10% runtergefahren werden muß etc.
Der Profi ist sicher genauer, aber der Schnelltest war bei den Vergleichen immer recht nah dran. Sooo schlecht sind die Tests also gar nicht.
Jedenfalls sind mir die Akkus der Kia-/Hyundai Gruppe schon oft in Berichten positiv aufgefallen und waren für mich "verkaufsfördernd".
Eine Grafik, die ich mal aufgeschnappt habe. Viele Tests nach Herstellern und km- Leistung in einem Bild zusammengefasst.
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Jedenfalls sind mir die Akkus der Kia-/Hyundai Gruppe schon oft in Berichten positiv aufgefallen und waren für mich "verkaufsfördernd".
Eine Grafik, die ich mal aufgeschnappt habe. Viele Tests nach Herstellern und km- Leistung in einem Bild zusammengefasst.
… ja.
Kia/Hyundai haben vergleichsweise große Puffer im Akku oben und unten. Das ist natürlich Lebensdauer fördernd, da man nie wirklich auf 100% bzw 0% lädt bzw. entleert.
Vermutlicherweise passt Kia auch den oberen Puffer etwas an im Laufe der Zeit um den natürlichen Kapazitätsverlust über die Zeit abzumildern. Der SOH bleibt dann länger hoch …
Ich hatte 4 Jahre einen Kona mit großer Batterie.
Leider habe ich keine Messungen durchgeführt aber nach 60k km habe ich das Auto wieder zurück gegeben. Gefühlt war der SOH bei 100% !
Eine Messung hätte wahrscheinlich einen geringeren Wert erzeugt, vielleicht 98% oder so.
Die Reichweite war bei Abgabe noch ca wie am ersten Tag, sowohl von der Anzeige wie auch von den tatsächlich erreichten Reichweiten.
Bisher kann ich also auch nur Positives von den HKMC Batterien berichten, ich hoffe das bleibt so.
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Spielt da auch eine Rolle, das Kia/Hyundai eher konservativ beim Laden ist? Es scheint ja eher eine Rekordjagd im Gang zu sein, wer den neuen Laderekord an der Schnellladesäule bricht. Und der EV3 z.B. ist ja eher "gemütlich" unterwegs, was mir persönlich völlig egal ist als PV Lader mit 15kWp Anlage. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, egal wie gut das BMS oder die Konditionierung sind oder was auch immer, dass das die Batterien nicht angreift. So große Energiemengen in so kurzer Zeit in einen Speicher zu drücken, das muss doch Verschleiss verursachen, so lange sich die darunter liegende Technologie nicht grundlegend ändert, oder?
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Nein, es gibt schon sehr viel Tests auch von solchen E-Autos die nur DC und schnell geladen haben und den Akkus ist das mitterweile egal. Da ist der Hauptfaktor schon die "kalendarische Alterung".
Der "EV3" mit gemütlich ist in den Statistiken noch gar nicht so vertreten, aber EV6 oder ioniq5 (N) werden auch eher tendentiell zügig gefahren und die Akkus halten trotzdem.Wirklich Sorgen um Akkuleben habe ich nicht und WENN, dann wäre das nur ein Entscheidungskriterium VOR dem Kauf gewesen (und war es mit auch ein wenig) - und jetzt habe ich ihn, und es hilft nichts, wenn jetzt in Tests gut/böse rauskommt.
Trotz allem passe ich mir auf das Teil natürlich auf so gut es geht (also nicht mit > 80 rumstehen lassen etc, die Klassiker eben) und alles andere kann ich nicht beeinflussen und daher mach ich mit keinen Kopf mehr darüber.
ad "VOR" Kauf: da war z.b. unter anderem auch das Akkuthema für Fahreuge von "Stelantis" ein Kriterium, das von der "EV-Klinik" (E-Auto-Akkureparaturfirma) so zusammengefasst wurde:https://evclinic.eu/2024/10/30/if-you-drive-a-stellantis-vehicle-may-god-help-you-part-1/
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Trotz allem passe ich mir auf das Teil natürlich auf so gut es geht (also nicht mit > 80 rumstehen lassen etc, die Klassiker eben) und alles andere kann ich nicht beeinflussen und daher mach ich mit keinen Kopf mehr darüber.Sorgen habe ich mir auch nicht wirklich welche gemacht. Das hängt aber auch damit zusammen, das langsam Reperaturbetriebe aufkommen. Mehr Gedanken hat mir die technische Weiterentwicklung gemacht (habe gekauft) aber auch da vertraue ich auf Reperaturen und wer weiß schon, was in 10 Jahren oder so ist. Vielleicht kann man den Akku dann gegen einen Feststoff Akku tauschen oder was weiß ich.
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Bei Fragestellungen zur Akkulebensdauer verlinke ich gerne den Lebensdauerrechner vom Stephan
Li-Ionen Akku Lebensdauer Rechner - Stephan KlapszusTrage Dein Nutzungs- und Ladeverhalten in den Rechner ein und erhalte als Ergebnis, wann Dein Akku vermutlich das Ende seines ...www.klapszus.deDer ist schon etwas älter aber ich denke die Prinzipien werden klar wenn man damit etwas rumspielt.
Fakt ist: nicht , bzw. nicht so oft auf 100% laden, nicht unter 20% stehen lassen. Dann ist schon fast alles gut und der Akku hält ewig.
Dann spielt auch Schnelladen keine große Rolle.
Wobei das was der EV3 beim Schnellladen macht auch nicht so wirklich schnell ist 🤷